Dienstag, 6. Oktober 2009
Welcome back home, Cleopatra!
Dienstag, 22. September 2009
Christophs langer und steiniger Weg zur Schule
long time......
Sonntag, 30. August 2009
Wir brauchen Eure Hilfe!!!
Wir suchen nämlich eine nette Flugbegleitung für unsere Cleopatra!
Unsere Prinzessin darf ab dem 12. August wieder nach Deutschland einreisen und nun suchen wir jemanden, der in der Zeit nach dem 12.08. von Accra nach Deutschland fliegt und uns das Kätzchen mitbringen kann.
Sie kommt in ihrer Transportbox als zusätzliches Handgepäck mit in die Kabine und wird während des Fluges unter dem Sitz verstaut.
Alle anfallenden Kosten übernehmen selbstverständlich wir.
Bevorzugter Flughafen für uns ist Frankfurt, dort holen wir Cleopatra natürlich direkt ab und kümmern uns auch um den ganzen Papierkram.
Probleme dürfte sie während des Fluges keine machen, sie ist "flugerprobt", bis auf einen Absturz hat sie bisher fast alles mitgemacht ;-)
Also, wer das hier liest und selbst fliegt, oder jemanden kennt, der fliegt, oder jemanden kennt der jemanden kennt der fliegt usw. :
Bitte bei uns melden!
sylvia.langer@gmail.com
Sonntag, 23. August 2009
Harter Winter ;-)
Zwei Indianer gehen zum Medizinmann und fragen ihn wie der Winter wird. Der wirft ein paar Steine in die Luft und sagt: “Es wird ein kalter Winter. Geht in den Wald und sammelt viel Holz.” Am nächsten Tag kommen wieder einige Indianer und fragen ihn wieder, wie der Winter wird. Er wirft wieder die Steine in die Luft und sagt: “Es wird ein kalter Winter. Geht in den Wald und sammelt viel Holz.” Die nächsten Tage kommen immer wieder Indianer, auch von anderen Stämmen, und fragen ihn wie der Winter wird. Jedesmal wirft er die Steine und sagt: “Es wird ein kalter Winter. Geht in den Wald und sammelt viel Holz.”
Schließlich überlegt er sich, ob das auch stimmt, was er da erzählt. Deshalb ruft er beim Wetteramt an und fragt wie der Winter wird. Der Herr vom Wetteramt antwortet ihm: “Das wird ein ganz harter Winter! Die Indianer sammeln Holz wie die Verrückten.”
Dienstag, 11. August 2009
Dafür fallen mir zuviele Überschriften ein, als dass ich mich entscheiden könnte
Nach 3 Jahren ohne Spülmaschine (die stand eingelagert in Bremen) haben wir als erstes eine Packung Calgonit geholt, weil einfach bekannt und so.
Weil aber Geld sparen auch Spass macht, wollten wir dann als nächstes mal die vom Lidl probieren, das war vor ein paar Wochen. Gesagt, gekauft und auch gleich benutzt.
Da wir damit zufrieden waren, die Packung fast leer ist, wollten wir heute im Lidl gleich eine neue kaufen.
Wenn man jeden Tag ein Tab aus der Packung nimmt, dann kennt man natürlich genau die Form, Farbe usw. und ich greif ohne hinzusehen im Lidl nach der gewohnten Packung.
Dani schaute noch, ob es vielleicht verschiedene Sorten gibt und hält mir eine andere Packung hin zum vergleichen. Und da stellen wir doch fest, dass ich nach der falschen gegriffen habe. Das waren gar keine Spülitabs, sondern so ein Zeugs gegen Kalkablagerungen.
In dem Moment haben wir beide wohl das gleiche gedacht, waren uns plötzlich total unsicher, haben an uns gezweifelt.
Ich jedenfalls war mir total sicher, letztens an der gleichen Stelle eine Packung genommen zu haben, eben jene Kalktabs in der Annahme, es seien Spülitabs.
Nun gut, wieder daheim, haben wir natürlich als erstes geschaut, mit was wir in den letzten Wochen unser Geschirr gespült haben ;-)
Es muss wohl keiner 3 mal raten, um drauf zu kommen ;-)
Das wundersame an der Sache:
Geschirr wird auch mit Kalkstopp-Tabs für die Waschmaschine sauber ;-))
Aktion Heckenschweine
Sonntag, 2. August 2009
10 Dinge über T-Shirts
Dienstag, 28. Juli 2009
Da frag ich mich............
Chris ist ja an sich ein schlaues Kerlchen, nur ab und an ein bissel lernfaul ;-)
Seine Noten in der RMS waren gut und eigentlich sollte er ja ab nächstem Schuljahr auf die amerikanische Schule wechseln.
Deshalb haben wir ihn im April hier in Ingolstadt auf dem Gymnasium angemeldet.
Er kam kurz vor Schuljahresende, noch dazu aus eiem Bildungssystem, dass mit dem deutschen nicht vergleichbar ist (und hier auch nicht anerkannt ist) wurde er erst mal als gastschüler in die Klasse 9 aufgenommen.
Statt Aufnahmeprüfung sollte er alle Tests mitschreiben, diese sollten dann als Prüfung gewertet werden.
Gleich in den ersten Tagen war zu sehen, dass da doch sehr große Lücken klafften und er die Tests sicherlich nicht schaffen würde.
Ausser Englisch hat er dann erwartungsgemäss auch keinen bestanden.
Besonders verheerend sah es in Französisch aus, von den Fortschritten, die uns in der RMS immer wieder bescheinigt wurden, war da keine Rede mehr. Die Französischlehrer hier haben nur mit dem Kopf geschüttelt über seinen Wissensstand.
Ohne lange zu zögern hat Chris gleich mit Nachhilfeunterricht angefangen, um so schnell wie möglich seine Lücken zu schliessen.
Ziel war es eigentlich, dass er die 9. Klasse wiederholen kann, so mehr Zeit hat, aufzuholen.
Und er hat sich wirklich Mühe gegeben, war manchmal im Vergleich zu anderen Schülern nicht sehr viel schlechter.
Aber seit heute wissen wir, es hat nicht gereicht.
Gut, dass es für die zehnte nicht reicht, haben wir von Anfang an gewusst.
Aber nein, es reicht auch nicht für die 9.!
Und laut Aussage am Telefon sind sie sich nicht mal sicher, dass es für die 8. Klasse gereicht hätte!
Also entweder ist Chris wirklich nicht der Schlaueste und es reicht nicht, nur dann frage ich mich wirklich, woher die Lehrer in der RMS die guten Noten genommen haben.
Oder die Schule hier hat ihm einfach nicht genug die Chance gegeben, sich noch ein wenig länger zu beweisen, haben ihn einfach behandelt, als wäre er aus einem vergleichbaren Schulsystem gekommen und haben in der kurzen Zeit zu viel erwartet, sind wie immer nur stur ihrem Regularien gefolgt als gäbe es nur schwarz und weiss.
Oder aber sein Gehirn funktioniert hier in D wirklich komplett anders, er ist hier sozusagen ein anderer Mensch - dann sollten wir langsam mal einen Facharzt aufsuchen.
Letztendlich wird es wohl eine Mischung aus beiden ersteren sein, wo manch einer ohne genug nachzudenken agiert hat und damit einem Kind seine Schullaufbahn versaut hat.
Ist ja mal wieder nur ein Einzelschicksal....................
Danke RMS
Danke Ghana
Danke Katharinengymnasium
Diesen Punkt füge ich nun zu der immer länger werdenden Liste der Einbußen und Nachteile durch den Ghanaaufenthalt hinzu!
Sonntag, 26. Juli 2009
Treffen mit Brauns in Stuttgart
Mir selbst hat dieses Treffen schon sehr viel bedeutet, es tat einfach gut, mal wieder mit Menschen zusammen zu sein, denen man vertrauen kann, die man wirklich als sehr gute Freunde bezeichnen kann.
Die zu uns stehen und uns helfen, so gut sie es können - Danke!
Freitag, 26. Juni 2009
Bye Cäsar :-(
Kinder sind lernfähig!
Brandaktuell ;-)
Kurzer Status Heute
Montag, 15. Juni 2009
Container leer - Bude voll
Das war noch nicht alles, dieser Raum ist riesengroß - das ist die andere Seite ;-)
Das Gästezimmer
Ich weiss, es sieht noch nicht wirklich danach aus, aber gerade habe ich am Telefon erfahren, dass es wohl am Samstag eingeweiht wird ;-)
Natürlich ist es nun interessant, zu sehen, wie alles aussieht ohne die Verpackungen,
aber da mus ich erst mal Bilder machen.
Versprochen - ich arbeite dran!!
Donnerstag, 14. Mai 2009
Julian klein, fuhr allein, in die große Stadt hinein
Kurz zur Erklärung:
Julians Grundschule ist hier bei uns im Ort.
Dort kann er laufen oder mit dem Bus fahren. Wir sind die ersten Tage die Strecke mit dem Auto gefahren, haben ihm den Weg gezeigt.
Morgens geht er mit Chris und Philipp gemeinsam zum Bus, mittags muss er dann alleine fahren.
Er weiss genau, dass er mit der Linie 60 fährt und in welche Richtung und an welcher Haltestelle er aussteigen muss.
Zur Sicherheit habe ich ihm ein Kärtchen geschrieben mit Zeit, Linie und Haltestelle und meiner Telefonnummer und Adresse.
Und es hat auch super geklappt, er kam jeden Mittag pünktlich daheim an.
Ausser letzten Dienstag.
Wir sassen da und haben gewartet, aber er kam nicht. Also ist Dani zur Schule gefahren, hat ihn dort aber nicht gefunden. Dann ist er die Strecke der Linie 60 abgefahren, in beide Richtungen, in der Hoffnung, er sitzt an einer Haltestelle, weil er vielleicht falsch ausgestiegen ist.
Aber keine Spur von ihm.
Dani hatte dann nochmal in der Schule nachgefragt, falls er dort auftaucht, die haben sich natürlich auch gleich Sorgen gemacht.
Ich sass daheim, habe dort gewartet und das dringende Bedürfnis gehabt, irgendetwas zu unternehmen.
Dani ist dann stadteinwärts gefahren und hat sich an einer Haltestelle dann einfach einen Busfahrer geschnappt, der gerade Pause machte und ihm unser Problem geschildert.
Der hat gleich über die Zentrale die anderen Busfahrer anfunken lassen und eine Beschreibung von Julchen durchgegeben.
Und da hat sich auch gleich einer gemeldet, dass unser Julchen bei sich im Bus sitzen hätte und er um 13 Uhr wieder an unserer Haltestelle ist, da könne wir ihn abholen.
Wir waren natürlich total erleichtert, ich hatte mir aber eigentlich schon gedacht, dass er wohl einfach das Aussteigen verpasst hatte.
Aber wie Julian nun mal so ist, man weiss bei ihm nie, wie er sich dann verhält, ob er seinen Mund aufmacht und den Fahrer um Hilfe bittet oder aber bockt und kein Wort sagt und nur weint.
Ich habe ihn dann an der Haltestelle abgeholt und der Fahrer sagte mir, er habe ihn beim Schuchtwechsel, als er den Bus übernommen hat, ganz hinten im Bus entdeckt.
Julian hat ihm auch erzählt, wo er eigentlich hin muss und der Fahrer hat ihm versprochen, ihn dort hinzufahren - aber erst müsste er mit ihm die ganze große Runde durch Ingolstadt fahren.
Julchen hat während der Stadtrundfahrt immer aus dem Fenster geschaut und nach unserem Auto gesucht, er hat gehofft, dass wir nach ihm suchen.
Er war glücklich, wieder daheim zu sein und erzählte mir verärgert, dass der Busfahrer an seiner Haltestelle einfach nicht angehalten hätte. Tja, ist auch klar, wenn er den Halteknopf nicht drückt ;-)
Aber ich denke, das wird ihm so schnell nicht wieder passieren, dass aus einer eigentlich 5 Minuten dauernden Fahrt ganze 90 Minuten werden ;-)
Unser neues Heim
Da der Vormieter schon ausgezogen war, stand das Haus leer, bereit zum Malern.
Da es uns ja doch etwas Pressierte, haben wir mit dem Vermeiter vereinbart, dass wir schon 2 Wochen vor Mietbeginn ins Haus können und dafür selbst die Malerarbeiten übernehmen.
Wir hatten eh nichts anderes zu tun, also haben wir die letzten Tage im April genutzt und alles vorbereitet, damit wir am 1. Mai einziehen können und das Nötigste zum Wohnen drinsteht.
Unser Hab und Gut kommt ja per Schiff im Container aus Ghana, aber wie lange das dauert, kann man vorher immer schwer sagen.
Einiges an Möbel mussten wir uns allerdings sowieso neu anschaffen, also haben wir ausgiebige Shoppingtouren durch Ikea, Roller und Co. gemacht.
Couch, Kleiderschränke, diverse Kleinmöbel - halt alles, was Ghana nicht überlebt hatte.
Zu unserem Glück hatten wir 2006 unsere Einbauküche in Deutschland gelassen, da in Ghana im Haus ja schon eine drin war.
Das erste, was in einer neuen Bleibe funktionieren muss, ist bei uns die Küche und so haben wir diese gleich Ende April einbauen lassen.
Einen neuen Kühlschrank haben wir auch gekauft, eine Nummer kleiner als der in Ghana, denn hier muss man nicht wirklich so viel kühlen.
Aber bis der kommt, muss erstmal unsere alte Sitzecke herhalten, die wie die Küche eingelahert war.
Zur Zeit noch einzige Sitzgelegenheit im Haus, dient sie zum Essen, als Büro, für die Kinder zum Hausaufgaben machen.
Besser als gar nicht ;-)
Ja und schlafen müssen wir ja auch irgendwo, Dani und ich schlafen auf einem neuen Futonbett, welches dann mal in den Keller ins Gästezimmer kommt.
Jetzt steht es aber noch im Wohnzimmer und dient tagsüber als Ersatzcouch.
Noch sehr spartanisch ist Julians Zimmer eingerichtet - ein Fernseher, den wir im Koffer mitgenommen hatten und ein aufblasbarer Sessel.
Zum Schlafen muss er sich jetzt erstmal noch das Bett mit Christoph teilen.
Der hat ein neues Bett bekommen, denn in seinem Bambusbett in Ghana lebte ein absolut gegen alle Gifte resistenter Holzwurm, der dazu noch recht fleissig war. Und den wollten wir nun wirklich nicht nach Deutschland importieren ;-)
Ansonsten hat sich Christoph einstweilen sehr kreativ Ersatzmöbel gebastelt.
Aus diversen Kartons entstanden Schreibtisch und Hocker ;-)
Tja, das waren die ersten Bilder vom neuen Zuhause, alles noch etwas leer, aber doch bewohnbar.
Am nächsten Montag nun kommt endlich unser Container, die Möbel werden gleich vom Umzugsunternehmen aufgestellt und dann gibt es nochmal reichlich Arbeit beim Kartons auspacken, bis alles an seinem Platz steht.
Froh werde ich dann auch über Waschmaschine und Trockner sein.
Socken und Unterhosen habe ich bis jetzt mit der Hand gewaschen und alles andere haben wir am Wochenende zu Danis Eltern mitgenommen und dort gewaschen.
Na nun ist es ja absehbar, noch 4 Tage und dann ist "Weihnachten" ;-)